Allgemeines
- Fische suchen Nahrung meist tagsüber (→ tagaktiv).
- Nahrung wird größtenteils als Ganzes verschlungen. Auch die Zähne der Raubfische zerkleinern nicht die Beute, sondern halte diese nur fest.
- Nahrungskette
- Eine Nahrungskette ist ein Modell für das „Fressen und gefressen werden“ in der Natur.
- Beispiel: Phytoplankton → Zooplankton → Äsche → Huchen
Merke„Die Großen fressen die Kleinen.“
Plankton
- Plankton sind frei im Wasser schwebende Organismen. Sie können sich nicht selbst fortbewegen. Deshalb wird ihre Schwimmrichtung durch die Strömung des Wassers vorgegeben.
- Es wird zwischen pflanzlichem und tierischem Plankton unterschieden.
- Pflanzliches Plankton: Einzellige Algen, die Nahrung für tierisches Plankton sind.
- Tierisches Plankton: Kleinste Lebewesen (z.B. Wasserflöhe oder Kleinkrebse), die den Fischen als Nahrung dienen. Deshalb werden sie auch als Fischnährtiere bezeichnet.
Pflanzenfresser
- Nahrung: Pflanzliches Plankton (in stehenden Gewässern), Algen, Wasserpflanzen
- Beispiele: Rotfeder, Silberkarpfen, Graskarpfen
Friedfische
- Nahrung: Kleintiere wie Zooplankton, Schnecken, Muscheln, Würmer (→ Kleintierfresser)
- Beispiel: Karpfenartige
Raubfische
Übersicht
Bodenzone
- Ort: Gewässergrund
- Fischnährtiere: Larven, Würmer, Krebse, Schnecken
- Fische: Barbe, Blei, Schleie
- Typischerweise unterständiges Maul
Freiwasserzone
- Ort: Freiwasser zwischen Boden und Oberfläche
- Fischnährtiere: Plankton
- Fische: Renken
- Typischerweise endständiges Maul
Oberflächenzone
- Ort: Wasseroberfläche
- Fischnährtiere: Insekten, die auf dem Wasser niedergegangen sind (→ Anflug)
- Fische: Forellen, Äschen, Ukelei, Hasel
- Typischerweise unterständiges Maul